Förderung der Kreativität
Die Hunderttausendregel
Ein Zeichenlehrer gab folgenden Tipp: „Ihr alle habt 100 000 schlechte Zeichnungen in euch. Je schneller ihr die loswerdet, umso besser für uns alle.“ Sprich: Enorm viel zeichnen, damit ihr die schlechten Zeichnungen loswerdet und die guten Zeichnungen entstehen können.
Die 30 Minuten Methode
Reserviere dir 30 Minuten ohne Medien, ohne Termine, Zeit in der du ungestört für dich sein kannst. Und dann nutze die Zeit, wie du möchtest (ohne Medien): tue nichts, schreibe, meditiere, geh spazieren, schau aus dem Fenster, kultiviere die Stille.
Seifenblasen-Strategie
Albernheit ist ein hervorragendes Mittel gegen Stress und Angst. Den eigenen Ideen sind dabei keine Grenzen gesetzt. Warum nicht ein Seifenblasenkit, Luftballons oder ein Jo-Jo bei sich tragen – alberne Dinge, die glücklich machen und den Spieltrieb anregen.
Was würde Lady GaGa machen?
Kennst du eine Person, die dir ein Vorbild für bestimmte Situationen sein könnte? Egal ob es eine reale Person ist oder eine fiktive Gestalt - wenn du nicht weiter weißt, denke darüber nach, was die Person an deiner Stelle tun würde? Und handle dann so, wie du es dir wünschst.
TRAUMREISEN
Reisen erweitern den Horizont. Reisen kann man auch unternehmen, ohne das Haus zu verlassen. Warum nicht einen Raum zu einem anderen Land machen: z.B. das Gästezimmer eine Woche lang in Spanien verwandeln. Passende Musik auflegen, spanische Filme ansehen, sich Wein liefern lassen, spanische Rezepte nachkochen und Flamenco tanzen.
Übung zur hemisphärischen Koordination und Aktivierung des Sehsystems
Nimm einfach ein Blatt Papier, so groß wie du es gerade da hast. Zeichne eine Acht, so groß wie möglich. Ohne den Kopf zu bewegen, folge nur mit den Augen dieser Acht. Dann zeichne mit den Augen einen Kreis innerhalb der Acht, immer ohne den Kopf zu bewegen. Und zeichne nach und nach eine immer kleinere Acht, bis sie winzig klein wird. Diese Übung dient der Hand-Augen-Koordination und der Stimulation der beiden Hirnhälften.
Ich mach´s besser!
Geh in einen Film, der dich aufregt, lies ein Buch zu Ende, das dir nicht gefällt. Wenn du denkst: „Das hätte ich ganz anders gemacht“, setzt der kreative Impuls ein. Dinge, die uns frustrieren, können gute Lehrmeister sein.
Lebenslisten
Listen schreiben hilft immer, Klarheit zu bekommen. So bekommt man ein Gespür für sich selbst, für die eigenen Neigungen, Interessen, Vorlieben. Wie wäre es, wenn du hier elf Dinge aufschreibst, die dich wirklich entspannen…
Erforsche, was dir guttut, z.B.
• Welche Fähigkeiten besitzt du, die kaum ein Mensch an /von dir kennt.
Summen, Brummen,
Atmen
Schlafen
Bilder sehen
Geschichten ausdenken
Dialoge ausdenken
Zeichnen, Malen
Imitieren
Höhle bauen
Einen Auftritt haben
Basteln
Reden halten
Gedichte schreiben
• Was hast du als Kind gemacht, wenn dir langweilig war
• Was hast du seit 5/10/20 Jahren nicht mehr gemacht…
• Was machst du nicht mehr seit du -
berufstätig bist
Kinder hast
umgezogen bist
• was wolltest du schon immer mal tun…
Instagram im Realen Leben:
• Verkleide dich, ziehe dich ungewöhnlich an, bastel dir einen „Filter“…
• Fotografiere dich
• drucke die Bilder aus und zeige sie anderen Menschen.
• Wie fühlst du dich, wenn du die Bilder zeigst?
• Wie reagieren die anderen auf diese Bilder?
Tue mindestens einmal am Tag etwas,…
…was dich wirklich interessiert.
…was eine Herausforderung für dich ist.
…nur für dich.